Sicherheit – ÜbersichtKaseya Endpoint Security (KES) bietet unter Verwendung der voll integrierten Anti-Malware-Technologie von AVG Technologies Sicherheitsschutz für verwaltete Rechner. Der Begriff Malware umfasst Viren, Spyware, Adware und sonstige Arten unerwünschter Programme. Kaseya Endpoint Security bereinigt oder entfernt automatisch infizierte Dateien und sonstige Bedrohungen, wie beispielsweise Trojaner, Würmer und Spyware. Kaseya Endpoint Security überwacht ständig den Sicherheitsstatus sämtlicher Windows-Server, Workstations und Notebooks, auf denen Sicherheitsschutz installiert ist. Alarme können durch Ereignisse bezüglich des Sicherheitsschutzes ausgelöst werden und können das Senden von E-Mail-Benachrichtigungen, Ausführen von Verfahren und Erstellen von Job-Tickets einschließen. Zentral verwaltete Sicherheitsprofile werden definiert und über die VSA-Konsolenoberfläche auf den verwalteten Rechnern bereitgestellt. Bei Änderungen an einem Sicherheitsprofil werden automatisch alle Rechner aktualisiert, die dieses Profil verwenden. Kaseya Endpoint Security wird mit einem vordefinierten Standard-Sicherheitsprofil geliefert und lässt Sie angepasste Sicherheitsprofile erstellen. Alle Sicherheitsschutz-Ereignisse werden im System gespeichert und stehen für eine ausführende Zusammenfassung und detaillierte Managementberichte zur Verfügung. Nach der Bereitstellung werden Aktualisierungen automatisch auf geplanter Basis und ohne Benutzereingriff verarbeitet. Antivirenschutz Basierend auf dem Sicherheitsprofil entfernt Kaseya Endpoint Security infizierte Dateien oder blockiert den Zugriff darauf:
Anti-Spyware Spyware ist Software, die ohne Wissen oder Erlaubnis des Benutzers Informationen von einem Computer abruft. Manche Spyware-Anwendungen können heimlich installiert werden und enthalten häufig Werbung, Fenster-Popups oder sonstige Arten unangenehmer Software. Gegenwärtig stellen Websites mit potenziell schädlichem Inhalt die häufigste Infektionsquelle dar. Zu anderen Ansteckungsherden gehören E-Mail-Nachrichten oder die Übertragung durch Würmer oder Viren. Der wichtigste Schutz gegen Spyware besteht in einem speicherresidenten Schutzschild, beispielsweise der hoch entwickelten KES-Spyware-Komponente. Ein speicherresidenter Schutzschild scannt Anwendungen im Hintergrund, während sie ausgeführt werden. Der Anti-Spyware-Schutz von Kaseya Endpoint Security ermittelt Spyware, Adware, DLL-Trojaner, Keylogger, in Datenströmen und Archiven verborgene Malware, Spyware-Einträge in der Windows-Registrierung und sonstige Arten unerwünschter Objekte. Hinweis: Siehe Systemanforderungen. KES-Lizenzierung Jede MSE-KES-Arbeitsplatzlizenz gestattet dem Kunden die Installation und ständige Verwendung eines MSE-KES-Agenten. Außerdem erhält er Aktualisierungen für einen Subskriptionszeitraum von 365 aufeinander folgenden Tagen. Die Aktualisierungs-Subskriptionsperiode läuft unabhängig für jeden Arbeitsplatz und beginnt am Datum der Installation des MSE-KES-Agenten auf einem Rechner. Dieser Arbeitsplatz erhält die während der Subskriptionsperiode freigegebenen KES-Aktualisierungen. Alle während der Subskriptionsperiode freigegebenen Aktualisierungen werden ebenfalls auf einer ständigen Basis lizenziert. Wenn die Subskriptionsperiode verstrichen ist oder nicht erneuert wird, besteht kein weiteres Recht auf neue KES-Aktualisierungen. Bei Ausgabe einer neuen Arbeitsplatzlizenz an einen Rechner mit einer vorhandenen Subskriptionsperiode werden die Perioden zusammengelegt und weitere 365 Tage zu der verbleibenden Subskriptionsperiode auf dem Arbeitsplatz hinzugefügt. Beim Übertragen einer solchen zusammengelegten Periode auf einen neuen Rechner werden alle restlichen Tage für beide vorherigen Arbeitsplätze übertragen. Für jeden geschützten Rechner und/oder Exchange-Posteingang muss die entsprechende KES-Arbeitsplatzlizenz erworben werden. Der Kunde darf MSE-KES nur auf einem Rechner implementieren, der über eine gültige VSA-Lizenz verfügt. MSE-KES-Lizenzen können unter Verwendung der Webbenutzeroberfläche von Kaseya zentral verwaltet werden. Hinweis: KES-Lizenzen werden Gruppen-IDs über System > Lizenzmanager zugeordnet.
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