Speicherauslastungsmonitor testet freien Speicher und löst einen Alarm aus, wenn der Speicherplatz unter dem angegebenen Schwellenwert liegt oder der Bestand nicht verfügbar ist.
Systemtyp: Alle außer Andere/Unbekannt
Kategorie: Leistung
Bei Windows-Beständen ist die Methode zur Messung der Speicherauslastung WMI oder Windows-Leistungsindikatoren.
Für WMI oder Windows-Leistungsindikatoren ist ein Windows-Benutzer erforderlich, der Leseberechtigungen für die Registrierung des überwachten Bestands hat.
Bei der Verwendung von Windows-Leistungsindikatoren muss der Dienst ''Remoteregistrierung'' aktiviert und auf dem überwachten Bestand gestartet sein.
Bei Unix-Beständen stellt KNM mit SSH2 eine Verbindung zu einem überwachten Bestand her und erzeugt Befehle, die für das ausgewählte Betriebssystem spezifisch sind. Stellen Sie sicher, dass der für UNIX-Bestände verwendete Benutzer erforderliche Befehle bearbeiten kann. free -mist der Standardbefehl. Es kann eine Softwareinstallation auf Ihrem Bestand erforderlich sein.
Hinweis: Wenn Sie Schwierigkeiten mit dem Monitortyp bei Windows-Rechnern haben, versuchen Sie diese durch Deaktivieren des Kontrollkästchens WMI verwenden in der Registerkarte ''Erweitert'' des Bestandsknotens zu lösen.
Hinweis: An dieser Stelle sind nur monitorspezifische Einstellungen dokumentiert. Siehe Monitorstandardeinstellungen.
Monitorspezifische Eigenschaften
Freier Speicher – Die erforderliche Menge an freiem Speicher. Wenn der freie Speicher unterhalb dieses Werts liegt, schlägt der Monitortest fehl.
Einheit – Die Einheit des getesteten freien Speichers. Der Schwellenwert für freien Speicher wird in dieser Einheit angegeben.
Prozessbericht – Bei Markierung ist in der Alarmmeldung auch die Speichernutzung bei Prozessen enthalten.
Task-Manager-Annäherung – Bei Markierung wird die Speicherauslastung mit einer Methode berechnet, die sich den Werten des Windows Task-Managers annähert. Ist diese Option nicht markiert, wird eine Legacy Network Monitor-Methode verwendet.
Anmeldedaten erben – Legt die Anmeldedaten für die Windows-Domäne fest, falls erforderlich. Bei Markierung werden diese vererbt. Wenn dies deaktiviert ist, werden die Anmeldedaten für die Windows-Domäne, die in der Registerkarte Authentifizierung für den Bestand festgelegt wurden, überschrieben.