Plattenauslastung überwacht freien Speicherplatz auf einem Datenträger und zählt automatisch verfügbare Datenträger auf, die im Bestand überwacht werden müssen.
Bei Windows-Beständen sind die Methoden zur Messung der Plattenauslastung WMI oder Windows-Leistungsindikatoren.
Für WMI oder Windows-Leistungsindikatoren ist ein Windows-Benutzer erforderlich, der Leseberechtigungen für die Registrierung des überwachten Bestands hat.
Bei der Verwendung von Windows-Leistungsindikatoren muss der Dienst ''Remoteregistrierung'' aktiviert und auf dem überwachten Bestand gestartet sein.
Wenn eine Windows-Freigabe statt eines Datenträgers oder eines Laufwerks überwacht wird, benötigt der Windows-Benutzer, der mit dem Bestand verknüpft ist, Netzwerklesezugriff auf den Freigabenamen.
Bei Unix-Beständen stellt KNM mit SSH2 eine Verbindung zu einem überwachten Bestand her und erzeugt Befehle, die für das ausgewählte Betriebssystem spezifisch sind. Stellen Sie sicher, dass der für UNIX-Bestände verwendete Benutzer erforderliche Befehle bearbeiten kann. dfist der Standardbefehl.
Systemtyp: Alle außer Andere/Unbekannt
Kategorie: Leistung
Hinweis: Wenn Sie Schwierigkeiten mit dem Monitortyp bei Windows-Rechnern haben, versuchen Sie diese durch Deaktivieren des Kontrollkästchens WMI verwenden in der Registerkarte ''Erweitert'' des Bestandsknotens zu lösen.
Hinweis: An dieser Stelle sind nur monitorspezifische Einstellungen dokumentiert. Siehe Monitorstandardeinstellungen.
Monitorspezifische Eigenschaften
Windows-Freigabe verwenden – Diese Option wird nur für Bestände des Windows-Systemtyps angezeigt.
Bei Markierung verwendet der Monitor das SMB/CIFS-Netzwerkprotokoll, um die Plattenauslastung abzurufen. In diesem Fall müssen Sie einen Freigabenamen eingeben, zum Beispiel C$. Stellen Sie sicher, dass Datei- und Druckerfreigabe auf dem Bestand ausgeführt wird, wenn Sie diese Option aktivieren. Die Aufzählung von Datenträgern wird nicht unterstützt, wenn diese Option aktiviert ist.
Wenn dies deaktiviert ist, verwendet der Monitor die Windows-Systemleistungsregistrierung, um die Plattenauslastung abzurufen.
Datenträgername – Der Name des zu überwachenden Datenträgers. Der Name wird automatisch vom Bestand abgerufen, wenn eine Bestandsüberprüfung ausgeführt wird. Um die Liste zu aktualisieren, drücken klicken Sie auf den Link Disk-Volumes erneut suchen. Wenn die Option Windows-Freigabe verwenden markiert ist, wird die Liste mit einem Textfeld ersetzt.
Freier Festplattenspeicher – Mindestspeicherplatz, der auf dem in der Einheit unten ausgewählten Datenträger frei sein muss.
Einheit – Wählen Sie die Einheit aus, die im Test verwendet wird. Der Schwellenwert Freier Festplattenspeicher wird in dieser Einheit angegeben
Anmeldedaten erben – Legt die Anmeldedaten für die Windows-Domäne fest, falls erforderlich. Bei Markierung werden diese vererbt. Wenn dies deaktiviert ist, werden die Anmeldedaten für die Windows-Domäne, die in der Registerkarte Authentifizierung für den Bestand festgelegt wurden, überschrieben.