Die Seiten LAN-Watch nach Netzwerk und LAN-Watch nach Netzwerk erkennen Computer und Geräte in LANs. Jeder beliebige Agent-Rechner in einem LAN kann zum "Sondenrechner" für das betreffende LAN bestimmt werden. Beim Scannen von LANs mithilfe eines Sondenrechners werden alle Geräte oder Rechner erkannt, die eine IP-Adresse aufweisen. Erkannte Geräte können Arbeitsplatzrechner und Server ohne Agents oder SNMP-Geräte und vPro-aktivierte Rechner sein. Die erkannten Geräte werden auf den folgenden Seiten angezeigt:
Ein LAN wird erkannt, wenn auf einem Computer darin ein Agent installiert ist. Erkannte LANs werden aufeinanderfolgend als LAN1, LAN2, LAN3 usw. identifiziert. Der einem LAN zugewiesene Name kann geändert werden, um es besser erkenntlich zu machen. Jedes LAN wird durch eine eindeutige Kombination der folgenden beiden Elemente gekennzeichnet:
Den internen IP-Bereich in der Spalte Scanbereich und
Die externe IP-Adresse in der Spalte Gateway.
Der interne IP-Bereich in der Spalte Scanbereich wird durch die Start-IP-Adresse und die Anzahl der Bit – z. B. /24 –, die für den Netzwerkanteil der IP-Adresse steht, ausgedrückt.
Duplizierte LAN-Bereiche
Gelegentlich werden auf der Seite LAN-Watch nach Netzwerk zwei LANs mit derselben IP-Adresse oder überschneidenden IP-Adressbereichen angezeigt. Dieser Zustand wird üblicherweise von einem Gerät, einem Router oder DHCP mit falsch konfigurierter Subnetzmaske verursacht. In diesem Fall:
Generiert Discovery eine System-Meldung auf der Seite "Monitoring > Alarmübersicht".
Bei der Ausführung von Discovery-Scans in überschneidenden LAN sieht es so aus, als würden die Rechner jedes Mal, wenn sie von Neuem erkannt werden, zwischen den LANs hin- und hergeschoben werden.
Um dies zu verhindern, können Netzwerkadministratoren entweder:
Die Geräte in den Netzwerken neu konfigurieren, um das Problem zu beheben, oder
Discovery so einstellen, dass eines der Netzwerke "ignoriert" wird.
Mit "LAN-Watch nach Netzwerk" arbeiten
Wählen Sie im oberen Fenster die Zeile eines erkannten LAN aus.
Wählen Sie Neu oder Bearbeiten, um die Scaneigenschaften festzulegen. Dazu gehört auch der Rechner, der als Sondenrechner dient. Windows and Apple agent machines can serve as probe machines.
Optional können Sie mithilfe von Richtlinien Agents auf den erkannten Rechnern installieren. Dazu verwenden Sie die Registerkarte Agent-Bereitstellungsrichtlinie im unteren Feld.
Sie können auch Meldungen für die neu erkannten Computer- und Gerätetypen einrichten. Dazu verwenden Sie die Registerkarte Meldungsprofile im unteren Feld.
Außerdem können Sie auf der Seite Bestandspromotion Bestandsrichtlinien für erkannte Computer und Geräte festlegen.
Sie können über Scan planen einen Scan zur einmaligen oder periodischen Ausführung planen oder über Jetzt scannen einen sofortigen Scan ausführen.
Optional können Sie im Dialogfeld Scan planen auch nach SNMP-Geräten und vPro-aktivierten Rechnern suchen.
Ein Scan kann mehreren LANs gleichzeitig zugewiesen werden. Jedes LAN führt die Richtlinien aus, die ihm über die Registerkarten im unteren Feld zugewiesen worden sind.
Aktionen
Neu – Fügt manuell ein Netzwerk hinzu. Die Eigenschaften sind dieselben wie unter Netzwerk bearbeiten.
Bearbeiten – Öffnet die Seite Netzwerk bearbeiten. Hier werden die Scan-Optionen für Jetzt scannen festgelegt. Diese Einstellungen dienen als Standardeinstellungen im Dialogfeld Scan planen.
Löschen – Löscht ein Netzwerk. Verwenden Sie diese Option, um Netzwerke zu entfernen, in denen keine verwalteten Agents mehr vorhanden sind.
Scan planen – Öffnet das Dialogfeld Dialogfeld "Scan planen". Hier planen Sie einen periodischen LAN-Watch-Scan des ausgewählten Netzwerks.
Jetzt scannen – Führt sofort einen LAN-Watch-Scan im ausgewählten Netzwerk aus. Dies erfolgt anhand der Scan-Optionen, die Sie im Dialogfeld Bearbeiten festgelegt haben.
Ignorieren – Nimmt ein Netzwerk vom Scan aus.
Nicht mehr ignorieren – Nimmt ein bisher ignoriertes Netzwerk wieder in den Scan auf.
Netzwerkname – Der vom VSA zugewiesene Anzeigename zur Identifizierung eines Netzwerks
Gateway – Die IP-Adresse des Connection-Gateways
Scanbereich – Der interne IP-Bereich, ausgedrückt durch die Start-IP-Adresse und die Anzahl der Bit – z. B. /24 –, die für den Netzwerkanteil der IP-Adresse steht
Subnetzmaske – Legt die Anzahl von IP-Adressen in einem Subnetz fest.
Org-ID – Die eindeutige Kennzeichnung einer Organisation im VSA
Org.-Name – Der VSA-Anzeigename der Organisation
Status – Der Status eines Scans. Scans weisen die nachfolgenden Statuszustände auf. Diese werden unter Anstehende Verfahren und Verfahrenshistorie angezeigt. Wenn der Scan nicht fehlschlägt, kehrt der Status nach Abschluss des Scans wieder zu ReadyToScan zurück.
0 – ReadyToScan – Scan wurde noch nicht gestartet.
1 – Installing
2 – PerformingQuickScan
3 – CompletedQuickScan
4 – PerformingDeepScan
5 – DNSScan
6 – Failed
Scanfortschritt – Zeigt bei einem Tiefenscan einen Fortschrittsbalken an.
Nächster Scan – Datum und Uhrzeit des nächsten geplanten Scans
Letzter Scan – Datum und Uhrzeit des zuletzt ausgeführten Scans
Gescannte Geräte – Anzahl der im Netzwerk ermittelten Geräte
Bestand – Anzahl der Geräte, die als verwaltete angezeigte Bestandsgeräte gekennzeichnet sind
Agents – Anzahl der Rechner und Geräte mit installierten Agents im LAN
Meldungen aktiv – Wenn aktiviert, sind Meldungen in diesem Netzwerk aktiviert.
Netzwerk-Präfix – Anzahl der verwendeten Bits zur Angabe des Netzwerkanteils der IP-Adresse
Maximale Adressanzahl – Höchstanzahl der IP-Adressen, die in einem Netzwerk angegeben werden